Nachdem das Hinspiel in Tarp stark ersatzgeschwächt verloren ging, rechnete man sich dieses Mal, trotz des Fehlens von Lena F. und Sarah und Lisa war auch nicht fit, eine Chance aus. Gleich zu Beginn war jedem klar: Das wird ein schweres Spiel. Chancen auf beiden Seiten. Keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Jedes Tor war hart umkämpft. Beide Sturmreihen (übrigens typisch für unser Spiel) kamen nicht richtig zum Zug. Daher fielen wenig Tore, so dass es zum Halbzeitpfiff 7:8 stand. Schon in der ersten Halbzeit zeigten unsere Gäste ein recht aggressives Spiel. Dieses vermochten sie im zweiten Durchgang noch zu steigern. Damit kam unsere Mannschaft gar nicht klar. Der Abstand steigerte sich auf zum Teil 5 Tore. Am Ende stand es dann leider 14:18.
Auch wenn sich unser Gast verbal vergreift und eine körperlich aggressive Spielweise an den Tag legt, so ist es letztlich ein sportlicher Wettkampf. So lange der Schiri nicht eingreift, muss man eben schlucken. Handball ist schließlich kein Schach und ihr seid auch nicht nur Nonnen. Zum Schluß muss man sich in die Augen schauen können und sich die Hand geben. Die richtige Antwort darauf könnte sein: Zur nächsten Begegnung setzt ihr euer Können ein und spielt sie an die Wand.